Europas grüne Felder

Wohin steuert die Agrarpolitik?

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Europas Landwirtschaft soll klimaschonender werden. Dazu müssten die EU-Agrarsubventionen "grün" neu verteilt werden. Kann das gelingen?

Rund 58 Milliarden Euro Agrarsubventionen fließen pro Jahr an Europas Landwirte. Bisher profitiert haben vor allem die Betriebe mit großen Flächen. Unerwünschte Nebenwirkungen inklusive.

Ausgelaugte Böden, schwindende Biodiversität und Vorschub für den Klimawandel: Das soll sich jetzt ändern. Die EU will mit dem sogenannten Green Deal bis zum Jahr 2030 den Ökolandbau extrem ausbauen. Dafür müssten zum Beispiel Pestizid- und Mineraldünger-Einsatz stark zurückgehen. Auch die Massentierhaltung müsste eingeschränkt werden. Den finanziellen Ausgleich dafür sollen nach Vorstellung der EU-Kommission die neuen Sonderumweltprogramme bringen, die sogenannten Eco-Schemes. 

Gegen die geplante Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik bringt sich die europäische Lobby der industriell produzierenden Betriebe in Stellung. Denn bisher nutzt die Subventionsverteilung vor allem den Großen: Viel Hektar, viel Geld. Jetzt sollen bis zu 20 Prozent der finanziellen Mittel auf die Eco-Schemes entfallen. Der Widerstand gegen die neue Agrarpolitik formiert sich.

Doch welche Eco-Schemes sind sinnvoll und haben sie eine Chance auf eine konkrete Umsetzung?

Informationen
  • Sender: ZDF – planet e
  • Herstellungsjahr: 2021


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