Bayer, Bauern und die Bienen

Ein Konzern unter Druck

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In der Landwirtschaft sind Insektengifte nicht immer zu vermeiden. Manche Substanzen beseitigen aber nicht nur Schädlinge, sondern schädigen Bienen. In der Kritik: die Neonicotinoide.

Der Bayer-Konzern, einer der Hersteller, gerät unter Druck: "ZDFzoom"-Recherchen ergeben, dass manche Giftstoffe längst hätten verboten werden müssen. Auch die Übernahme von Monsanto und Schadenersatzklagen in Sachen Glyphosat haben dem Konzern zugesetzt.

Für die Bayer AG und andere Hersteller sind Insektengifte ein Kerngeschäft. Insgesamt landen jedes Jahr Tausende Tonnen auf den Äckern. Allein in Deutschland konnten die Unternehmen im Jahr 2018 Mittel für knapp 1,3 Milliarden Euro verkaufen.

Die Wirkung der Mittel ist sehr umstritten. Einige, wie etwa die Gruppe der Neonicotinoide, stehen unter dem Verdacht, massiv zum Bienensterben beizutragen. Vor allem Umweltschützer machen mobil und fordern ein Verbot von chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln. Seit über 20 Jahren warnen Wissenschaftler und Studien vor den negativen Auswirkungen der Neonicotinoiden.

Informationen
  • Sender: ZDF – ZDFzoom
  • Herstellungsjahr: 2019

zum Film (deutsch)

zum Film (englisch)

zum Film (spanisch)

 

Auszeichnungen

„Green Report“
Greenscreen Festival Eckernförde
2020

Ausgezeichnet

Agrofilm Festival
Slowakei
2020

Nominiert

Ökofilmtour
2020

Nominiert

Ekotopfilm
2020

Nominiert
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